EIN FILM VON
SIGRUN KÖHLER UND WILTRUD BAIER
/ BÖLLER UND BROT

den Regisseurinnen von "Schotter wie Heu"

Neuer Kinostart 11.11.2021

 
 
 

ÜBER DEN FILM

 

Warum nur wollen alle dabei sein beim Rottweiler Narrensprung, obwohl die Kostüme teuer, die Holzmasken unbequem und die Narren-Regeln überaus streng sind? Können Schwäbisch-Sprach-Tests und Videoüberwachung die berühmte Rottweiler Fasnacht vor dem Ansturm auswärtiger Narren retten? Narrenmeister Christoph hat da seine Zweifel. Aber auf keinen Fall dürfen Frauen sich als Pferdchen verkleiden.


Über drei Jahre haben die Filmemacherinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier (Böller und Brot) in Rottweil gedreht. Sie entführen den Zuschauer mit ihrem humor- und liebevollen Blick in eine unbekannte Welt: Eine große archaische Feier von Leben und Tod mitten im hoch industrialisierten Deutschland.


"Ein Glücksfall für den Dokumentarfilm“
Roland Zag, The Human Factor.

 

KINO TRAILER

Trailer lang

Besser als gar kein Kino:

NARREN-Daumenkino

 
 

FILM VORFÜHRUNGEN

 

 

WELTPREMIERE
INTERNATIONALE HOFER FILMTAGE 2019


Der Kinostart muss leider wegen der Corona-bedingten Kino-Schliessung
auf den 11.11 2021 verschoben werden.

 

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FILM BILDER

PRESSE STIMMEN

  • Andreas Linsenmann, Neue Rottweiler Zeitung
    »Dank des Vertrauens, das sich Köhler und Baier erwerben konnten, bietet der Film zudem überraschende, sonst kaum mögliche Einblicke. (...) Köhler und Baier haben das Fasnetsgeschehen mit Neugier und Offenheit beobachtet – schlicht und ergreifend mit Respekt, aber ohne unnötige Ehrfurcht. Wie wohltuend!«  
  • SWR Kunscht! - ARD Mediathek

    »Man muss nicht in ferne Länder reisen, um fremde Kulturen zu studieren«

    Beitrag mit Regisseurinnen Interview in SWR Kunscht!    
  • KONTEXT: Wochenzeitung
    »Böller und Brot sind in den Brauch quasi eingesickert«
    KONTEXT: Wochenzeitung
    10. November 2021
  • Badische Zeitung
    »Ein Spiel mit der Endlichkeit der menschlichen Existenz«
    Badische Zeitung
    8. November 2021
  • Andreas Schreitmüller
    » Seit der Erfindung des Kinos im Jahre 1895 (was freilich in der 2000jährigen Geschichte Rottweils nur ein Wimpernschlag ist), galt es als unumstößliche Wahrheit:
    Die Fasnet kann man mit einem Film vielleicht abbilden, aber niemals atmosphärisch einfangen. Böller & Brot haben nun bewiesen, dass es doch geht. Mit langem Atem, mit Sinn für skurrile Situationen und mit viel Zuneigung zum Objekt ihrer Beobachtung ist es ihnen gelungen, das komplexe Phänomen Fasnet filmisch aufzufächern. Und erlebbar zu machen, was es heutzutage bedeutet, ein Narr zu sein. «
    Andreas Schreitmüller
  • Gaby Sikorski
    » ...auch wenn das alles für Fastnachtsmuffel und Großstadtmenschen ungewöhnlich ist: die Begeisterung der Rottweiler Narren wirkt absolut ansteckend! «
    Gaby Sikorski
    programmkino.de
  • Roland Zag
    » „Narren“ ist alles andere als gemütlicher Lobpreis des Altbewährten. Der Film zeigt deutsche Gegenwart als labiles Gleichgewicht aus Wohlstand und Gefährdung, Selbstzufriedenheit und Angst, aus Zusammenhalt und Zerfall. Ein Glücksfall für den Dokumentarfilm. «
    Roland Zag
    The Human Factor
  • Neue Rottweiler Zeitung
    »Grimme-Preisträgerinnen stellen Dokumentation zur Fasnet fertig«
    Neue Rottweiler Zeitung
    22. Oktober 2019
  • Schwarzwälder Bote
    »Dem Zauber der Fasnet auf der Spur … ein Film, der ganz auf die Ereignisse setzt – ohne dabei noch etwas mit Worten erklären zu müssen.«  
    Schwarzwälder Bote
    09. Februar 2020

BÖLLER und BROT

Seit 2000 arbeiten Sigrun Köhler und Wiltrud Baier als Produktionsfirma/ Künstlergruppe "Böller und Brot" zusammen. Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit ist der künstlerische Dokumentarfilm (in Personalunion Buch, Regie, Kamera, Montage). Ihre Filme wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u.a. 2012 dem GRIMME PREIS.
Beide haben an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert.

Gemeinsam realisierten sie bisher sieben abendfüllende Dokumentarfilme zu den Themen "Zeit" (HOW TIME FLIES, 2000), "Geld" (SCHOTTER WIE HEU, 2002), "Glaube" (DER GROSSE NAVIGATOR, 2007), "Macht" (ALARM AM HAUPTBAHNHOF, 2011) "Ruhm und Reichtum" (WHERE'S THE BEER AND WHEN DO WE GET PAID?, 2012), "Dichtung und Wahrheit" (WER HAT ANGST VOR SIBYLLE BERG, 2015) und zuletzt „Dabei sein“ (NARREN, 2019/20).

Über die Dreharbeiten